Kompositionen

Bereits als Neunjähriger startete ich erste Kompositionsversuche. Mein offizielles Opus 1 entstand Ende 1979. Aber erst im Konservatorium Zürich erlernte ich die Formen und die Techniken des Komponierens und fand im Laufe der Zeit meinen eigenen Stil, der sich oft an romantische und keltische Vorbilder anlehnt.

Meine Komposition, die bisher wohl am meisten Aufsehen erregt hat, ist die "Suite Espagnole" (Mai 1988). Sie ist im Besitz von einigen Organistinnen und Organisten. Dieses dreiteilige Werk wurde im September 2008 in meinem Beisein von der Stadtzürcher Organistin Susanne Philipp in der reformierten Kirche Zürich Hottingen "fremduraufgeführt"; sie spielte es nochmals in der Liebfrauenkirche Zürich (2009) und in der reformierten Stadtkirche Lenzburg (2010).

Weitere grössere Kompositionen sind: "Missa in honorem St. Agathae" für gemischten Chor und Orgel (2005/2017), "Hommage à Karl Goll" für Orgel solo (2012), "Dimensionen" für Orgel und Panflöte (2016), "Suite Gollique" für Orgel solo (2018) und die "Messe für Familien" für Gemeinde und Orgel (2019).

Grosse Beachtung fanden auch der "Erstkommunionmarsch für Andi" (2004) und der "Erstkommunionmarsch für Noah" (2021), sowie die beiden Stücke "La Fée" (2019) und "La Sirène" (2020) für Oboe und Orgel.

Ich schrieb auch einige Orchestersätze zu Kirchenliedern, so zu "Grosser Gott" (1997), "Stille Nacht" (2004). Für Festgottesdienste (Ostern, Pfingsten, Christkönig, Kirchweihsonntag etc.) habe ich unzählige Begleitsätze für Bläser komponiert. Seit 2017 schrieb ich zahlreiche Antiphone zu Psalmen, die seither in den Gottesdiensten in Dietikon gesungen werden.

Für das AlpPan-Duo habe ich verschiedene Stücke komponiert, die bereits auf CDs und als Noten erschienen sind. Auch für das Ensemble Panflini schrieb ich einige Kompositionen, von denen die meisten im Jahr 2014 auf einer CD erschienen sind. Für beide Formationen habe ich zudem etliche Stücke arrangiert oder mit einer Orgelstimme versehen.

Als Arrangeur bin ich seit den späten 1980er-Jahren tätig. Zwischen 1995 und 1999 bearbeitete ich zahlreiche bretonische Kirchenlieder sowie bretonische und irische Musik für die Orgel und für Soloinstrumente mit Orgel- oder Klavierbegleitung. Das nach wie vor beliebteste darunter ist das liebliche "Foggy den".

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